Unterdurchschnittlicher Flächenumsatz auf dem Logistikmarkt Leipzig

BNP Paribas Real Estate veröffentlicht Logistikmarkt-Daten für 2017

Leipzig, 31. Januar 2018 – Der Leipziger Logistik- und Lagerflächenmarkt blickt auf ein eher schwaches Jahr zurück. Nach mehreren sehr guten Ergebnissen fiel der Flächenumsatz 2017 mit 110.000 m² um 59 % geringer aus als 2016. Gleichzeitig ist dies der niedrigste Umsatz der letzten sieben Jahre, der rund 41 % unter dem langjährigen Durchschnitt liegt. Dies ergibt der Logistikmarkt-Report 2018, den BNP Paribas Real Estate Anfang Februar veröffentlichen wird.


„Verantwortlich hierfür sind unterschiedliche Gründe. Vor allem der nur ungefähr halb so hoch wie üblich ausgefallene Anteil der Großabschlüsse hat das Resultat stark beeinflusst“, erläutert Christopher Raabe, Head of Industrial Letting der BNP Paribas Real Estate GmbH. Hinzu kommt, dass eine Reihe von Gesuchen nicht umgesetzt werden konnte, da kaum spekulativ errichtete Neubauflächen verfügbar sind. Vor diesem Hintergrund stellt das Ergebnis eine Momentaufnahme, aber keine Trendumkehr dar. Zu den größten Abschlüssen zählen die Eigennutzerdeals der Finsterwalder Transport & Logistik in Halle (28.000 m²) und der Spedition Loth in Machern über 10.000 m².  

Vor dem Hintergrund der erwähnten Großabschlüsse ist es nicht verwunderlich, dass sich Logistikdienstleister an die Spitze der Branchenverteilung gesetzt haben. Nachdem sie im letzten Jahr von Produktionsunternehmen verdrängt wurden, haben sie ihre traditionelle Führungsposition in Leipzig wieder zurückerobert und liegen mit einem Umsatzanteil von knapp 53 % in etwa auf dem Niveau ihres langjährigen Durchschnitts. Damit bleibt für Produktionsunter-nehmen mit fast 23 % nur Platz zwei, womit sie aber immer noch leicht über dem Schnitt der vergangenen Jahre liegen. Deutlich geringer als üblich fiel der Beitrag von Handelsunternehmen aus, die nur auf knapp 12 % kommen. Alle anderen Branchen, beispielsweise Ver- und Entsorgung (4 %), steuern nur geringe Anteile bei.  


Ausgeglichene Verteilung der Größenklassen

Die Verteilung über die einzelnen Größenklassen zeigt ein homogenes Bild. Zwar führen große Verträge über 20.000 m² mit 26 % die Rangliste an, im langjährigen Vergleich ist dies aber ein sehr geringer Anteil. Allerdings ist eine schwankende Bedeutung derartiger Deals auch an anderen Standorten immer wieder mal zu beobachten, wodurch die einzelnen Jahresergebnisse erheblich beeinflusst werden. Mit Ausnahme der Klasse zwischen 5.000 und 8.000 m² (5 %) kommen alle übrigen Kategorien auf Umsatzanteile zwischen 14 % und 19 %.

Im Zusammenhang mit der eher moderaten Marktdynamik haben sich die Mieten stabil gezeigt. Als Spitzenmiete werden unverändert 4,45 €/m² notiert, nachdem diese im Vorjahr noch leicht angezogen hatte. Gleiches gilt für die Durchschnittsmiete, die unverändert bei 3,65 €/m² anzusetzen ist. Auch eine Reihe von anderen Marktindikatoren zeigt sich trotz des niedrigeren Flächenumsatzes kaum verändert. So liegt der Eigennutzeranteil mit knapp 52 % auf einem vergleichbaren Niveau wie 2016. Etwas angezogen hat dagegen der Neubauanteil mit 59 %. Insgesamt ist gerade im Segment kurzfristig verfügbarer moderner Flächen aber weiterhin ein Angebotsengpass zu beobachten. Betroffen hiervon sind in erster Linie die stark nachgefragten innerstädtischen Standorte sowie das nördliche Umland.  
Perspektiven

„Das unterdurchschnittliche Jahr 2017 spiegelt nicht die grundsätzliche Nachfragesituation wider. Vor diesem Hintergrund ist für 2018 von einem deutlich höheren Flächenumsatz auszugehen. Ein wesentlicher Grund für diese Einschätzung ist darin zu sehen, dass mehrere größere Gesuche im Markt sind, die 2017 nicht mehr umgesetzt werden konnten und das Ergebnis 2018 positiv beeinflussen werden. Das grundsätzliche Problem eines nicht ausreichenden Flächenangebots wird aber auch das Jahr 2018 kennzeichnen. Bei den Mieten ist eine stabile Entwicklung das wahrscheinlichste Szenario“, so Christopher Raabe.

Pressekontakt:

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Über BNP Paribas Real Estate

BNP Paribas Real Estate ist ein führender internationaler Immobiliendienstleister, der seinen Kunden umfassende Leistungen in allen Phasen des Immobilienzyklus bietet: Transaction, Consulting, Valuation, Property Management, Investment Management und Property Development. Mit 5.000 Mitarbeitern unterstützt das Unternehmen Eigentümer, Mieter, Investoren und die öffentliche Hand in ihren Projekten dank lokaler Expertise in 36 Ländern (davon eigene Standorte in 15 Ländern und Allianzpartner in weiteren 21 Ländern) in Europa, Nahost und Asien. BNP Paribas Real Estate erzielte 2016 einen Umsatz von 704 Mio. €. 2017 hat die Gruppe ihr Wachstum mit der Übernahme von Strutt & Parker, einem der wichtigsten unabhängigen Akteure auf dem britischen Immobilienmarkt, fortgesetzt. BNP Paribas Real Estate ist Teil der BNP Paribas Gruppe.

Weitere Informationen: www.realestate.bnpparibas.comÜber BNP Paribas in DeutschlandBNP Paribas ist eine führende europäische Bank mit internationaler Reichweite. Sie ist mit mehr als 190.000 Mitarbeitern in 74 Ländern vertreten, davon über 146.000 in Europa. In Deutschland ist die BNP Paribas Gruppe seit 1947 aktiv und hat sich mit 13 Gesellschaften erfolgreich am Markt positioniert. Privatkunden, Unternehmen und institutionelle Kunden werden von rund 5.000 Mitarbeitern bundesweit in allen relevanten Wirtschaftsregionen betreut. Das breit aufgestellte Produkt- und Dienstleistungsangebot von BNP Paribas entspricht nahezu dem einer Universalbank.www.bnpparibas.de

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