Spatenstich zur neuen DPD Niederlassung in Föhren bei Trier
- Investition von neun Millionen Euro
- Arbeitsplätze langfristig gesichert
- Inbetriebnahme im Herbst dieses Jahres
Föhren/Aschaffenburg – Der internationale Paket- und Expressdienstleister DPD baut im Industriepark Region Trier (IRT) in Föhren ein neues Paket-Umschlagszentrum. Im Herbst dieses Jahres wird DPD vom jetzigen Standort im benachbarten Sehlem in die neue Niederlassung umziehen. Beim symbolischen Spatenstich am vergangenen Freitag wurde die Baustelle am zukünftigen DPD Standort offiziell eröffnet.
„Diese Investition versteht DPD als Bekenntnis zum langfristigen Engagement in der Region“, erklärt Armin Margardt, Regional-Geschäftsführer von DPD. „Mit dem Neubau bauen wir unser Kapazitäten deutlich aus und sind somit bestens auf steigende Paketmengen vorbereitet. Gleichzeitig sichern wir dauerhaft die Arbeitsplätze vor Ort“, ergänzt Margardt. Gemeinsam mit einer Investorengemeinschaft investiert DPD für den Neubau in Föhren rund 9 Millionen Euro.
Bereits im Herbst 2011 soll das Depot den Betrieb am neuen Standort aufnehmen. DPD entwickelt seine Infrastruktur kontinuierlich weiter, um das stetig steigende Paketaufkommen zu bewältigen. Nötig wurde der Umzug nach Föhren durch die mittlerweile ausgeschöpften Erweiterungsmöglichkeiten am alten Standort in Sehlem, wo DPD seit 1985 ansässig ist. In der Föhrener Niederlassung wird DPD dank moderner Sortiertechnik bis zu 7.500 Pakete pro Stunde umschlagen können – das sind mehr als doppelt so viele wie bisher. Bei DPD in Föhren werden etwa 150 Mitarbeiter beschäftigt sein.
Neben dem Großraum Trier bedient das Depot die gesamte Region von Stadtkyll im Norden über Wittlich bis nach Idar-Oberstein und Baumholder im Südosten. Im Süden und Westen wird das Depotgebiet von den Grenzen zu Saarland, Luxemburg und Belgien begrenzt.
Zukünftige DPD Niederlassung in Föhren: Daten und Fakten
Inbetriebnahme: Herbst 2011
Investitionssumme: 9 Millionen Euro
Zustellfahrzeuge: etwa 60
Mitarbeiter: etwa 150
Grundstücksfläche: 27.600 qm
Bebaute Fläche: 16.000 qm Hof und 4.500 qm Halle / Gebäude
Sortierkapazität: 7.500 Pakete / Stunde (zuvor: 3.000 Pakete / Stunde)