REALOGIS Mietpreiskarte H1 2022: In sechs Märkten steigt die Spitzenmiete für Bestandsobjekten um mehr als 20 %

  • höchste Spanne zwischen Spitzenmiete und Mindestmietpreis liegt bei 2,80 €/m²
  • In Hamburg liegt die Spitzenmiete für Bestandsobjekte über der von Neubauten
  • Ingolstadt mit höherer Spitzenmiete als Top-8 Standorte Frankfurt und Stuttgart
  • Mindestmietpreise verteuern sich in allen 32 Märkten im Schnitt um 16,2 %

 

München, 15. September 2022 – Neben den Spitzenmieten für Neubauobjekte analysiert Realogis – die mit über 70 Experten in Deutschland führende Immobilienberatungsgruppe für Industrie- und Logistikimmobilien und Gewerbeparks – auch regelmäßig die Entwicklung der Mietpreise für funktionale Bestandsimmobilien im gesamten Bundesgebiet. Darunter versteht Realogis Flächen mit 7,50 m Hallenhöhe, Rampen und/oder ebenerdiger Andienung sowie großzügige Andienungszonen und Heizung.


Download: www.realogis.de/insights/mietpreiskarten

„Die höchste Spanne zwischen Spitzenmiete und Mindestmietpreis bei funktionalen Bestandsobjekten weist Berlin auf“, berichtet Ben Dörks, Geschäftsführer der Realogis Immobilien Berlin GmbH. „Insgesamt 2,80 €/m² liegen zwischen dem preiswertesten und dem teuersten Bestandsobjekt für die Logistik von Handelsunternehmen, Herstellern und ihren Dienstleistern.“

12 Märkte weisen eine Spanne unter 1 €/m² auf, in 15 Märkten zwischen 1 €/m² und unter 2€/m², in fünf Märkten liegt die Spanne zwischen Mindestmiete von Logistikobjekten und Spitzenmiete von Bestandsobjekten über 2 €/m².

„Der absolut betrachtet teuerste Logistikstandort für Bestandsobjekte nach Spitzenmietpreis am oberen Ende der Spanne unter den Top-8 Standorten Deutschlands ist die Metropolregion Hamburg mit 8,20 €/m²“, erklärt Stefan Imken, Geschäftsführer der Realogis Immobilien Hamburg GmbH. Die Verteuerung in diesem Markt liegt im Vorjahresvergleich bei +18,8 %, kommend von 6,90 €/m².

Auf dem zweiten Platz rangieren Berlin (unverändert zum Vorjahr) und München mit 7,50 €/m² (+15,4 %, H1 2021: 6,50 €/m²). Auf dem dritten Rang befinden sich Frankfurt mit 6,90 €/m² (+21,1 %, H1 2021: 5,70 €/m²) sowie Stuttgart mit ebenfalls 6,90 €/m² (+6,2 %, H1 2021: 6,50 €/m²), gefolgt von Düsseldorf und Köln mit jeweils 5,60 €/m² (Düsseldorf: +9,8 %, H1 2021: 5,10 €/m²; Köln +19,1 %, H1 2021: 4,70 €/m²). Am preiswertesten sind Bestandsobjekte im Ruhrgebiet mit 5,10 €/m² in der Spitze angemietet worden (+24,4 %, kommend von 4,10 €/m²).

Ingolstadt mit höherer Spitzenmiete als Frankfurt und Stuttgart
Die teuersten Standorte der 24 regionalen Champions bezogen auf den Spitzenmietpreis für Logistik-Bestandsobjekte liegen – wie auch im Neubaubereich – im Süden Deutschlands:

  • Ingolstadt ordnet sich mit 6,95 €/m² (+15,8 %, H1 2021: 6,00 €/m²) in die Top-8 direkt hinter Hamburg, Berlin und München bzw. vor Frankfurt und Stuttgart ein
  • Nürnberg (+8,3 %, H1 2021: 6,00 €/m²) folgt mit Augsburg (+30 %, H1 2021: 5,00 €/m²) und Karlsruhe (+30 %, H1 2021: 5,00 €/m²) auf Frankfurt mit 6,50 €/m²
  • in Regensburg müssen Nutzer 6,20 €/m² aufbringen (+29,2 %, H1 2021: 4,80 €/m²)
  • und in Mainz/Wiesbaden 5,90 €/m² (+13,5 %, H1 2021: 5,20 €/m²)


Teuerster nördlicher Standort ist Wolfsburg mit 5,50 €/m² (+5,8 %, H1 2021: 5,20 €/m²), im Osten Deutschland kommt diese Rolle Dresden zu, ebenfalls mit 5,50 €/m² (-8,3 %, H1 2021: 6,00 €/m²). Die günstigsten Standorte sind im Norden und Osten vorzufinden:

  • Magdeburg mit 4,20 €/m² (+5 %, H1 2021: 4,00 €/m²)
  • Erfurt mit 4,10 €/m² (+5,1 %, H1 2021: 3,90 €/m²)
  • Halle mit ebenfalls 4,10 €/m² (+24,2 %, H1 2021: 3,30 €/m²)
  • Göttingen mit 3,85 €/m² (+10 %, H1 2021: 3,50 €/m²)

In sechs Märkten steigt die Spitzenmiete für Bestandsobjekte um mehr als 20 %
„In 18, und damit der Mehrheit der Märkte, hat die Spitzenmiete für Bestandsobjekte im zweistelligen Prozentbereich angezogen, in sechs Märkten sogar über jeweils 20 %“, erklärt Julian Petri, Geschäftsführer der Realogis Immobilien Frankfurt GmbH. Hierzu zählen:

  • Augsburg und Karlsruhe mit jeweils +30 % auf 6,50 €/m²
  • Regensburg +29,2 % auf 6,20 €/m²
  • Ruhrgebiet +24,4 % auf 5,10 €/m²
  • Halle +24,2 % auf 4,10 €/m²
  •  Frankfurt +21,1 % auf 6,90 €/m²


Im Mittel verteuerte sich die Spitzenmiete der Bestandsobjekte um 12,1 % über alle 32 Märkte, in den Top-8 um 14,3 % und in den regionalen 24 Märkten um 11,3 %. Die deutlichste Verteuerung im Norden war in Braunschweig zu beobachten, wo der Spitzenmietpreis für Bestandsobjekte um 16,3 % auf 5,00 €/m² gestiegen ist, kommend von 4,30 €/m².

Rückgang der Spitzenmiete nur in einem Markt
Nur in einem der insgesamt 32 Märkte ist der Mietpreis für Bestandsobjekte zurückgegangen. Es handelt sich um Dresden, hier ist ein Minus von 8,3 % zu verzeichnen (5,50 €/m², kommend von H1 2021 mit 6,00 €/m²).

In drei Märkten stagniert der Spitzenmietpreis für Bestandsobjekte, hierzu zählen Berlin, Ulm und Zwickau. In zehn Märkten ist die Spitzenmiete der Bestandsobjekte um weniger als 10 % angestiegen.

Mindestmietpreise: Hamburg vor München und Stuttgart
Absolut teuerster Logistikstandort für funktionale Bestandsobjekte nach Mindestmietpreis – das ist der Einstandspreis, um überhaupt eine Immobilie dieser Kategorie anzumieten – ist Hamburg mit 6,60 €/m² (+15,8 %, kommend von 5,70 €/m²), gefolgt von München (unverändert) sowie Stuttgart mit je 5,50 €/m² (Stuttgart: +22,2 %; H1 2021: 4,50 €/m²).

  • Auf dem dritten Rang ist Frankfurt mit 5,30 €/m² (+17,8 %, kommend von 4,50 €/m²)
  • Auf dem vierten Rang ist Düsseldorf mit 5,10 €/m² (+15,9 %, kommend von 4,40 €/m²)
  • Fünftplatziert ist Köln mit 5,00 €/m² (+19 %, kommend von 4,20 €/m²)
  • Auf dem vorletzten Rang ist Berlin mit 4,70 €/m² (+20,5 %, kommend von 3,90 €/m²)
  • Letztplatziert ist weiterhin das Ruhrgebiet mit 4,50 €/m² (+32,4 %, kommend von 3,40 €/m²)
  • Die Rangfolge ist unverändert zum ersten Halbjahr 2021


Den höchsten Mindestmietpreis für Bestandsobjekte in den regionalen Märkten haben Eigentümer in Ingolstadt, Nürnberg, Mainz/Wiesbaden, Augsburg und Regensburg aufgerufen:

  • Ingolstadt mit 4,95 €/m² (+23,8 %, H1 2021: 4,00 €/m²)
  • Nürnberg mit 4,90 €/m² (+22,5 %, H1 2021: 4,00 €/m²)
  • Mainz/Wiesbaden mit 4,60 €/m² (+9,5 %, H1 2021: 4,20 €/m²)
  • Augsburg (+28,6 %, H1 2021: 3,50 €/m²) und Regensburg mit 4,50 €/m² (+15,4 %, H1 2021: 3,90 €/m²)

Der teuerste Mindestmietpreis im Norden ist in Hannover mit 4,30 €/m² vorzufinden (kommend von 3,50 €/m², +22,9 %), im Osten liegt dieser in Dresden vor mit 4,20 €/m², kommend von 4,00 €/m² (+5 %).

Die günstigsten Logistik-Bestandsimmobilien zur Miete sind in Magdeburg (3,60 €/m²), Ulm (3,50 €/m²) sowie Göttingen und Halle (3,30 €/m²) verortet.

Mindestmietpreise verteuern sich in allen 32 Märkten um 16,2 %
„Im Mittel verteuert sich die Mindestmiete für funktionale Bestandsobjekte in allen 32 Märkten um deutliche 16,2 %“, sagt Joel Adam, Geschäftsführer der Realogis Immobilien Stuttgart GmbH. In den Top-8 liegt die mittlere Verteuerung der Mindestmiete bei deutlichen 18 %, in den regionalen Märkten bei 15,6 %.

In zwei Märkten stagniert die Mindestmiete auf dem Niveau von H1 2021 (München und Ulm), in vier weiteren Regionen steigt sie im einstelligen Prozentbereich und mit 26 in der großen Mehrheit der Märkte im zweistelligen Prozentbereich (>10 %). In 11 Märkten beträgt der Preisanstieg sogar mehr als 20 %:

  • Ruhrgebiet mit 32,4 % auf 4,50 €/m²
  • Halle mit 32 % auf 3,30 €/m²
  • Augsburg mit 28,6 % auf 4,50 €/m²
  • Leipzig mit 25 % auf 4,00 €/m²
  • Ingolstadt mit 23,8 % auf 4,95 €/m²


Der Standort im Norden mit dem deutlichsten Anstieg war Hannover mit 22,9 % auf 4,30 €/m²

 

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