BNP Paribas Real Estate veröffentlicht Logistikmarktzahlen zum vierten Quartal 2021 - Zweitbestes Ergebnis aller Zeiten auf dem Hamburger Logistikmarkt

Hamburg, 24. Januar 2022 – Von der sehr guten Verfassung der Logistikmärkte profitiert auch der Hamburger Markt. In der Hansestadt (inkl. Umland) wurde ein Flächenumsatz von 641.000 m² registriert. Damit wurden sowohl das Vorjahresergebnis um knapp ein Drittel als auch der zehnjährige Durchschnitt um fast ein Viertel übertroffen. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
 
„Mit diesem Resultat platziert sich Hamburg bundesweit hinter Frankfurt auf Rang zwei und erzielt gleichzeitig den zweitbesten Umsatz aller Zeiten. Einem noch besseren Ergebnis stand nur ein zu begrenztes Angebot gegenüber, vor allem im großflächigen Bereich. Mittlerweile müssen Mieter nicht nur Standortzugeständnisse machen und sich primär an der Verfügbarkeit von Flächen orientieren, sondern vereinzelt mussten Großnutzer auch schon Aufträge absagen, weil sie keine Flächen anmieten konnten. Grundsätzlich hat sich die gegenüber 2020 deutliche Marktbelebung in allen Segmenten vollzogen und fußt auf einem breiten Fundament “, erläutert Christopher Raabe, Geschäftsführer und Head of Logistics & Industrial der BNP Paribas Real Estate GmbH. Zu den wichtigsten Verträgen gehören Anmietungen von Airbus (60.000 m²), Riess Ambiente (37.700 m²), sowie von Bauking über 30.000 m² in Seevetal.
 
Logistikdienstleister mit starkem Jahr
Die in Hamburg nicht zuletzt aufgrund des Hafens traditionell wichtige Nachfragegruppe der Logistikdienstleister blickt auf ein starkes Jahr zurück. Mit einem Flächenumsatz von mehr als 300.000 m², der damit gut ein Drittel über dem langjährigen Schnitt liegt, setzt sie sich an die Spitze der Branchengruppen. Auf Platz zwei folgen Handelsunternehmen, die knapp 29 % beisteuern und damit in etwa auf dem üblichen Niveau liegen. Wie auch an anderen Standorten, tun sich allerdings Mieter, die Flächen für die Last-Mile-Logistik auf Stadtgebiet benötigen, aktuell schwer, entsprechende Flächen zu finden. Vervollständigt wird das Podest von Produktionsunternehmen, die auf 18,5 % kommen und damit leicht überdurchschnittlich abschneiden
 
Größere Vertragsabschlüsse haben 2021 überproportional zum sehr guten Resultat beigetragen. Den höchsten Umsatz erreichte die Größenklasse ab 20.000 m², auf die 28,5 % und damit spürbar mehr als üblich entfallen. Aber auch in den folgenden Klassen wurden hohe Umsätze erfasst. Insgesamt kommen Verträge, die größer als 8.000 m² sind, auf einen Anteil von knapp zwei Drittel. Das ist der höchste jemals registrierte Wert, der rund 17 Prozentpunkte über dem langjährigen Schnitt liegt. In den kleineren Marktsegmenten wurde dagegen relativ betrachtet weniger vermietet als gewöhnlich. Hier spiegelt sich das zu geringe Angebot an innerstädtischen Flächen, gerade für Handelsunternehmen, wider.
 
Flächenangebot wieder rückläufig
Nachdem das Flächenangebot 2020 etwas ausgeweitet werden konnte, ist es mittlerweile wieder rückläufig. Mitverantwortlich herfür ist auch das weiterhin sehr eingeschränkte Grundstücksangebot für Projektentwicklungen. Indiz hierfür sind sowohl der niedrige Eigennutzer- (knapp 12 %) als auch der unterproportionale Neubauanteil (knapp 23 %). Vor diesem Hintergrund überrascht es nicht, dass die Mietpreise binnen Jahresfrist deutlich angezogen haben. Die Spitzenmiete ist um 4 % auf 6,55 €/m² gestiegen und verzeichnet damit eine der stärksten Zunahmen bundesweit. Aber auch die Durchschnittsmiete hat sich leicht auf 5,00 €/m² erhöht.
 
Perspektiven
„Auch für 2022 zeichnen sich eine starke Nachfrage und ein überdurchschnittlicher Flächenumsatz ab. Neben strukturellen Änderungen in einigen Branchengruppen, die zusätzliche Nachfrage auslösen, wird hierzu auch das sich im Laufe des Jahres beschleunigende Wirtschaftswachstum beitragen. Um dem weiter sinkenden Angebot entgegenzuwirken, sind vermutlich in stärkerem Maße als bisher Nachverdichtungen in älteren Industriegebieten notwendig. Als Konsequenz ist ein weiteres Anziehen des Mietpreisniveaus zu erwarten. Zu berücksichtigen ist hierbei jedoch, dass für bestimmte Nutzer aufgrund ihres Geschäftsmodells die tragfähige Mietbelastung begrenzt ist“, so Bastian Hafner, Head of Logistics & Industrial Advisory der BNP Paribas Real Estate GmbH.
 
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