BNP Paribas Real Estate veröffentlicht Logistikmarktzahlen zum vierten Quartal 2021 - Logistikmarkt Frankfurt mit Rekordumsatz auf historisch hohem Niveau

Frankfurt am Main, 19. Januar 2022 - Der Frankfurter Logistik- und Lagerflächenmarkt hat 2021 ein historisches Ergebnis erzielt. Mit 875.000 m² wurde nicht nur der Vorjahreswert mehr als verdoppelt, sondern auch der zehnjährige Durchschnitt um 60 % übertroffen. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.

„Abseits vom Ruhrgebiet wurde noch nie innerhalb eines Jahres ein vergleichbar hohes Resultat in einer der großen deutschen Logistikagglomerationen verzeichnet. Zu diesem außergewöhnlichen Umsatz haben zwei unterschiedliche Aspekte beigetragen. Dies ist einerseits ein starker Nachfrageanstieg aufgrund von strukturellen Entwicklungen in einigen Branchengruppen, andererseits sind aber auch gewisse Nachholeffekte zu beobachten“, sagt Christopher Raabe, Geschäftsführer und Head of Logistics & Industrial der BNP Paribas Real Estate GmbH. Einige Unternehmen, die strategische Entscheidungen 2020 coronabedingt verschoben oder „on hold“ gesetzt hatten, haben diese im Jahr 2021 dann realisiert. Profitiert hat hiervon vor allem das großflächige Segment, das wesentlich zur neuen Bestmarke beigetragen hat. Zu den wichtigsten Abschlüssen zählen die Anmietungen der Hager Group (44.000 m²) und PepsiCo Deutschland (40.000 m²), beide in Hammersbach; außerdem von ID Logistics mit 41.000 m² in Kleinostheim.

Dass sich die Logistikmärkte insgesamt im Aufwind befinden unterstreicht die Tatsache, dass alle Branchengruppen hohe Umsatzbeiträge geleistet haben und Handels– und Produktionsunternehmen sogar neue Allzeithochs verzeichnen. An die Spitze gesetzt haben sich trotzdem die in Frankfurt traditionell besonders starken Logistikdienstleister, die auf knapp 39 % kommen. Auf Platz zwei folgt der Handel, der 30,5 % beisteuert und sich vor der Industrie, auf die knapp 26 % entfallen, platziert. Stark nachgefragt werden vor allem große, zusammenhängende Hallenflächen (BigBoxes) in Autobahnnähe. Nachfrager sind in erster Linie E-Commerce-Unternehmen, zunehmend auch aus dem asiatischen Raum, die den Eintritt in den europäischen Markt suchen. Ein weiterer Trend ist das B2C-Lebensmittel-Liefergeschäft. Hier werden insbesondere Flächen im Stadtgebiet nachgefragt.
 
Großabschlüsse mit neuem Allzeithoch
Da außergewöhnliche Rekordumsätze immer auch eine Reihe von Großabschlüssen voraussetzen, ist es nicht verwunderlich, dass Verträge über 20.000 m² mit knapp 42 % den mit Abstand höchsten Umsatzbeitrag leisten. Absolut betrachtet erzielen sie mit 365.000 m² sogar ein neues Allzeithoch. Insgesamt konnten zwölf Abschlüsse in dieser Größenordnung registriert werden. Aber auch in den übrigen Klassen wurden sehr hohe Umsätze erfasst. Dies gilt vor allem auch für das mittlere Marktsegment von 8.000 bis 12.000 m². Hier wurde mit über 170.000 m² die bisherige Bestmarke aus 2017 um rund 25.000 m² getoppt.

Die ausgesprochen starke Nachfrage in Verbindung mit einem weiterhin knappen Angebot schlägt sich in steigenden Mieten nieder. Seit Mitte des Jahres hat die Spitzenmiete um rund 1,5 % auf 7,10 €/m² angezogen. Die Durchschnittsmiete hat im gleichen Zeitraum sogar um fast 3 % auf 5,50 €/m² zugelegt. In allen gut angebundenen, autobahnnahen Standorten ist nach wie vor ein ausgeprägter Flächenmangel zu beobachten. Dies gilt insbesondere für großflächige Gesuche. In der Regel sind daher auch Projektentwicklungen bereits vor Fertigstellung vollständig vermietet.
 
Perspektiven
„Auch für das Jahr 2022 stehen die Ampeln für den Frankfurter Logistik- und Lagerflächenmarkt auf Grün. Die zu erwartende Beschleunigung des Wirtschaftswachstums wird die Nachfrage weiter forcieren und auf hohem Niveau halten. Hinzu kommen Anpassungs- und Umstrukturierungsprozesse in vielen Wirtschaftsbereichen. Hierzu gehören die anhaltende Erfolgsstory des E-Commerce mit entsprechender Flächennachfrage sowie die Optimierung der Supply Chains und fortschreitende Automatisierungsprozesse in der Industrie. Die hieraus resultierende Nachfrage trifft aktuell auf ein nicht ausreichendes Angebot, sodass der Aufwärtstrend bei den Mieten anhalten dürfte. Verstärkt wird dieser Effekt noch durch die stark steigenden Baupreise und aktuelle Materialengpässe“, sagt Bastian Hafner, Head of Logistics & Industrial Advisory der BNP Paribas Real Estate GmbH.

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