BNP Paribas Real Estate veröffentlicht Logistikmarktzahlen zum ersten Halbjahr 2019 - Logistikmarkt Ruhrgebiet knackt die 250.000-m²-Marke – nur 2016 war besser

 
Düsseldorf, 24. Juli 2019 – Der Lager- und Logistikflächenmarkt Ruhrgebiet steht mit einem Flächenumsatz von insgesamt 262.000 m² zusammen mit Berlin (270.000 m²) und Frankfurt (259.000 m²), die vergleichbare Resultate zur Jahresmitte erzielen, weiterhin an der Spitze der attraktivsten Logistikregionen. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
 
„Erfreulich ist hierbei nicht nur das Volumen, das sich 31 % über dem langjährigen Schnitt und 37 % über dem vergleichbaren Vorjahresergebnis einordnet, sondern auch die Anzahl der Deals, die sich auf einem vergleichbaren Level mit dem außergewöhnlich starken Rekordjahr 2016 bewegt“, so Christopher Raabe, Managing Director und Head of Industrial Services & Investment der BNP Paribas Real Estate GmbH.  Deutlich unterdurchschnittlich ist dagegen der Neubauanteil (anteilig 44 %), der im Ruhrgebiet traditionell sehr hoch ausfällt. Im Umkehrschluss entfällt damit knapp 56 % des Umsatzes auf das Bestandssegment, was für den Engpass attraktiver Neubauflächen spricht, weshalb Nutzer zunehmend auf bestehende Objekte zurückgreifen.
 
Handel mit Bestmarke an der Spitze

Die Handelsunternehmen setzen sich mit 44 % des Volumens deutlich als Branchenprimus ab und erreichen zudem absolut einen neuen Top-Wert (115.000 m²). Befeuert wurde die Bilanz hierbei nicht zuletzt vom Vertrag des Textilgroßhändlers L-Shop-Team in Unna (53.500 m²), der nicht nur das Gesamtergebnis, sondern auch den Neubauanteil dieser Branche (anteilig 65 %) in die Höhe getrieben hat. Dass jedoch auch die Logistikdienstleister wesentliche Nachfrageimpulse senden, belegen die insgesamt meisten Abschlüsse, die auf ihr Konto gehen. Insbesondere im mittleren Größensegment war diese Gruppe, die auf einen Umsatzanteil von knapp 34 % kommt, im ersten Halbjahr sehr aktiv. Die dritte wichtige Säule des Logistikmarktes - die Industrieunternehmen - kommen auf weitere gut 18 % und profitieren u. a. von den Vermietungen der Kehrtechnik- bzw. Sonnenschutztechnikspezialisten Brock (Bochum) und HELLA (Werne) über jeweils rund 15.000 m².
 
Beachtlich ist, dass die ausgezeichnete Zwischenbilanz nicht auf einzelnen Großabschlüssen fußt: Lediglich ein Fünftel wird durch Deals mit mindestens 20.000 m² generiert, während es im Vorjahr fast 59 % und im Rekordjahr 2016 gar 74 % waren. Auffallend viele Verträge und ein sehr hoher Umsatzanteil von knapp 40 % konnten dagegen in der Kategorie zwischen 12.000 und 20.000 m² registriert werden, wozu unterschiedliche Teillagen sowie auch Branchen beigetragen haben. Die kleinste Kategorie bis 8.000 m² ist mit etwas weniger als einem Viertel beteiligt, Abschlüsse zwischen 8.000 und 12.000 m² kommen auf 17 %.
 
Mieten stabil; spekulative Neubauten nur punktuell

Das Mietpreisniveau hat sich im Jahresverlauf kaum verändert: Die Spitzen- sowie auch die Durchschnittsmiete liegen wie bereits vor 12 Monaten konstant bei 4,70 €/m² bzw. 3,90 €/m². Erzielt wird die Top-Miete nach wie vor im Duisburger Logport, aber auch in Dortmund und im Kreis Unna sind steigende Tendenzen der Mietpreise erkennbar, die in Zukunft noch weiter zulegen dürften. Im Hinblick auf die angespannte Situation bei der Grundstücksverfügbarkeit, sowie die Tatsache, dass spekulative Neuentwicklungen zwar geplant sind, die Realisierung jedoch noch einigen zeitlichen Vorlauf beansprucht, ist das kurzfristig verfügbare Flächenangebot aktuell als rückläufig zu bewerten.
 
Perspektiven
„Der Logistikmarkt Ruhrgebiet konnte nach den ersten sechs Monaten im langfristigen Vergleich sowie auch unter Berücksichtigung weiterer etablierter Logistikregionen eine absolute Top-Performance abliefern. Bemerkenswert ist hierbei, dass der Markt für eine derartige Zwischenbilanz derzeit weder von einer Häufung von Großverträgen, noch von einzelnen Nutzergruppen abhängig zu sein scheint. Als limitierender Faktor steht jedoch weiterhin die Angebotsknappheit zu Buche, die alleine einem hervorragenden Resultat zum Jahresende noch im Weg stehen könnte“, fasst Christopher Raabe die weiteren Aussichten zusammen.
 
Pressekontakt:
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Über BNP Paribas Real Estate
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