Historie
Die Menschen werden immer mobiler, während die Kosten für Wohn- und Arbeitsraum nicht nur in Ballungszentren unaufhaltsam steigen: Für immer mehr Privatleute und Unternehmen stellt sich daher die Frage, wohin mit Ihrem Hausrat, Ihren Akten oder auch Waren.
Die Antwort darauf kommt aus Nordamerika, wo bereits Ende der 1960er Jahre kleine Landbesitzer im Westen der USA begannen, Schuppen zu bauen, um Sie den örtlichen Bewohnern von Appartements als Stau- und Lagerraum anzubieten. Erst 1984 folgte ein ähnliches Projekt in Europa, wo der Engländer Carl Hanauer einen Stall in London umbaute und als Lagerraum vermietete. Über Frankreich, Belgien und die Niederlande fand Self-Storage schließlich den Weg nach Deutschland und hat inzwischen auch Österreich, die Schweiz, Spanien und Portugal erreicht. Auch in Skandinavien finden sich inzwischen erste Anbieter von SB-Lagern.
Werdegang LAGERBOX
Als erster Self-Storage-Anbieter in Deutschland startet 1997 der LAGERBOX-Vorläufer 'Bernheims Mini-Lager' mit einem Lagergebäude in Düsseldorf. Nur ein Jahr später kommen weitere Standorte in Düsseldorf und Frankfurt am Main dazu. Unter dem Namen 'Access' wird das Angebot im Jahr 2000 weiter ausgebaut und stetig verbessert. Im Jahr 2001 vollzieht sich eine weitere Namensänderung: Unter dem Branding 'LAGERBOX - sicher, sauber, trocken' gehören nun auch Umzugszubehör-Shops zu den deutschen LAGERBOX-Filialen, in denen die Kunden alles bekommen können, was sie rund um Einlagerung und Umzug brauchen. Von der Noppenfolie über verschiedenste Kartons bis hin zum Vor-Ort-Service von verschiedenen Transporthilfen ist alles vorhanden.
Ausbau von Service
Im darauf folgenden Jahr erweitert sich das LAGERBOX-Angebot erneut - und zwar um die Archivlager-Vermietung und die Möglichkeit jetzt auch Büroraum anmieten zu können. Insbesondere die Archivlagerung spricht erste Großkunden an, so dass dieser Zweig 2002 stark zunimmt. Daneben werden die drei Standorte - zwei in Düsseldorf, einer in Frankfurt am Main - qualitativ ausgebaut.
2004 geht LAGERBOX in den Besitz der 'Sales & Rental Opportunities Group' über, deren Geschäftsführer Peter N. Blauw mit dem Münchener SB-Lagerraumanbieter 'Zeitlager' eine Kooperation schließt. Im folgendem Jahr liegt der Fokus darauf, das Angebot der drei Standorte weiter zu verbessern: Seit 2005 sind es insbesondere die Archivdienstleistungen, die von einem stetig wachsenden Kundenstamm verstärkt nachgefragt werden, wobei auch die neuen Serviceangebote - Hol- & Bringservice sowie ein Faxservice und die Aktenvernichtung - gerne genutzt werden. Um die steigende Lagerraum-Nachfrage auch für andere Standorte als Düsseldorf und Frankfurt beantworten zu können, geht LAGERBOX weitere Kooperationen ein.
Standorte mit unterschiedlichem Service
Nach weiteren Ausbaustufen erreicht LAGERBOX-Frankfurt eine vermietbare Fläche von 10.000 m². Hier können Kunden nun auch Briefpostfächer anmieten und sich die Post weiterleiten lassen. Ein weiterer Meilenstein 2006 ist der Ankauf der beiden Devon-Standorte in Berlin (Hansastr. 216, 13051 Berlin-Hohenschönhausen) und Köln (Mathias-Brüggen-Str. 2 / Ecke Venloer Straße, 50827 Köln-Bickendorf), an denen die Kunden nun auch auf das bewährte LAGERBOX-Konzept zugreifen können. Daneben bestätigt die Anfrage eines größeren Kunden, ob dessen Archive nebst Dienstleistung und Mitarbeitern übernommen werden könnten, die Qualität des LAGERBOX-Archivangebots. Nach der Integration der beiden neuen Standorte, wurden in 2008 die nächsten Expansionsschritte realisiert. Okt. 2008 eröffnete Köln 2, vier Monate später Leverkusen. Doch damit nicht genug. Nur 2 Monate später wurde auch die Niederlassung in Stuttgart (womit wir der erster spezialisierter Selfstorage Anbieter in der Region waren) eröffnet und zum guten Schluss wurde kurz vor Weihnachten 2009 auch der zweite Standort in Berlin-Neukölln und damit der 9. Standort insgesamt fertig gestellt. Erstmals wurde hierbei ein Selbsteinlagerungshaus nur in einem Obergeschoss in einem ehemaligen Hertie-Kaufhaus errichtet.