Nachhaltige
Logistik-Immobilien auf dem Vormarsch
Köln/Düsseldorf - Ökologisch
korrekte Logistikzentren sind der Trend bei den Logistik-Immobilien. Denn Investoren
wollen in ihrer langfristigen Planung Risiken wie etwa eine mögliche
Besteuerung des CO2-Ausstoßes ausschließen. Noch aber ist nachhaltiges Bauen
teuer. So müssen bei der Refinanzierung vergleichsweise hohe Kaltmieten helfen,
die sich bei potenziellen Mietern jedoch schwerer durchsetzen lassen. Alexander
Nehm (Fraunhofer ATL) spricht auf der 11. Euroforum Jahrestagung "Die
Logistik-Immobilie" (27./28. Januar 2011, Köln) über grüne Logistik als
Megatrend und die Auswirkungen auf die Logistik-Immobilien. Weitere Themen der
Jahrestagung sind Bürgerbeteiligungen bei der Projektentwicklung, Finanzierung
aus Sicht einer Immobilienbank sowie aktuelle Zahlen und Fakten zu
Investitionen. Das vollständige Programm ist im Internet abrufbar unter: www.euroforum.de/logistik-immo2011
Bürger beteiligen sich an Projekten
"Die Logistik-Immobilie ist für
den verbrauchenden Bürger da", erklärte Michael Habacker (Habacker Holding)
gegenüber dem Veranstalter. In welcher Form die Mitwirkung bei der Entwicklung
erwünscht ist, erörtert der Immobilienexperte auf dem Branchentreff. Über
Anforderungen an Logistik-Immobilien spricht anschließend Christopher Schardt
(Dirk Rossmann GmbH).
Flächenentwicklung außerhalb der Big
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"Wenn die paneuropäischen
Strukturen realisiert sind, sind Logistik-Immobilien die sicherste
Immobilienanlage", erklärte Dr. Thomas Steinmüller (CapTen AG, ZIA
Zentraler Immobilien Ausschuss) gegenüber Euroforum. Der Immobilienexperte
spricht über aktuelle Transportströme und wichtige Faktoren bei der
Standortbestimmung. Ein Kurzportrait des Logistikstandorts Nürnberg, seine
Entwicklungsstrategie und Flächenpolitik liefert Dr. rer. pol. Roland Fleck
(Stadt Nürnberg). REWE Logistikzentrum in Köln Einer der Höhepunkte der
Jahrestagung ist die Besichtigung eines der modernsten Logistikzentren im
Bereich Nahrungsmittel. Martin Obermann (Rewe Group) erläutert die
Besonderheiten des neuen Logistikzentrums mit über 60.000 Quadratmetern.
Expertin:
Julia Batzing, presse@euroforum.com