Berlin: Logistikimmobilienmarkt stellt historischen Rekord auf

Berlin:

Logistikimmobilienmarkt stellt historischen Rekord auf – erstmals

400.000-Quadratmeter-Schwelle überschritten

 

 

 

 

BNP Paribas Real Estate

veröffentlicht Daten für das vierte Quartal 2010

 

Berlin – In Berlin hat der

Logistikmarkt (inklusive Umland) 2010 einen historischen Rekord aufgestellt.

Mit einem Flächenumsatz von 407.000 Quadratmetern konnte erstmals die

400.000-Quadratmeter-Schwelle überschritten werden. Im Vergleich zum Vorjahr

stieg das Ergebnis um 73 Prozent; der langjährige Durchschnitt seit 2001

(173.000 m²) wurde sogar fast um das Doppelte übertroffen. Dies ergibt die

Analyse von BNP Paribas Real Estate (BNPPRE).

 

Berlin belegt damit hinter Hamburg

den zweiten Platz unter den wichtigsten deutschen Logistikstandorten. „Neben

der erfreulichen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat zu diesem sehr guten

Ergebnis auch eine Reihe von 2009 aufgeschobenen Abschlüssen beigetragen, die

jetzt umgesetzt wurden“, erläutert Hans-Jürgen Hoffmann, Bereichsleiter

Industrial Investment & Services von BNP Paribas Real Estate. Eigennutzer

tätigten rund 19 Prozent des Gesamtumsatzes. Besonders nachgefragt waren zum

einen Standorte im südlichen Berliner Umland (wie Großbeeren und Ludwigsfelde)

und zum anderen innerstädtische Lagen mit guter Verkehrsanbindung an die

Stadtautobahn.

 

Die starke Nachfrage hat dazu

geführt, dass die Leerstände zurückgegangen sind und sich das Gesamtangebot

reduziert hat. „In den präferierten Lagen im südlichen Umland und in der Nähe

der Stadtautobahn kommt es mittlerweile zu Angebotsengpässen. Dies betrifft

insbesondere Gesuche nach großen modernen Flächen, denen kein ausreichendes

Bestandsangebot gegenübersteht“, so Hoffmann. „Verschärft wird diese Situation

dadurch, dass Developments durch die von den Mietern häufig gewünschten sehr

kurzen Vertragslaufzeiten nicht angeschoben werden. Ohne Vorvermietungen finden

so gut wie keine spekulativen Projektentwicklungen statt, die der Verknappung

entgegen wirken könnten.“

 

Reger Umsatz in allen Größenklassen,

moderne Flächen im Fokus

 

Der Flächenumsatz verteilte sich

2010 im Gegensatz zum Vorjahr sehr homogen auf alle Größenklassen. Gut 60

Prozent des Ergebnisses entfielen auf großflächige Verträge über 8.000

Quadratmeter, wovon Abschlüsse über 20.000 Quadratmeter rund die Hälfte

ausmachten. Aber auch die Größenklassen zwischen 1.000 und 8.000 Quadratmetern

waren mit jeweils zwischen 11 und 14 Prozent ausgeprägt am Umsatz beteiligt.

 

Logistikdienstleister hatten den

größten Umsatzanteil (knapp 46 %) und konnten damit ihren Anteil gegenüber 2009

(29 %) nicht nur absolut, sondern auch relativ deutlich ausbauen. An zweiter

Stelle liegen produktions- und vertriebsorientierte Unternehmen, die vor allem

aufgrund voller Auftragsbücher expandieren. Kräftige Einbußen mussten

Handelsunternehmen hinnehmen, die 2010 nur noch auf knapp 10 Prozent kommen (im

Vorjahr hatten sie die Rangliste noch mit 44 % angeführt).

 

Der Schwerpunkt der Nachfrage

richtete sich auch 2010 auf Flächen mit modernem Ausstattungsstandard

(Umsatzanteil: knapp 49 %; 2009 waren es sogar 2/3 des Ergebnisses). Rang zwei

belegten die einfach ausgestatteten Einheiten (27,5 %), dicht gefolgt von

Flächen mit mittlerer Qualität (23,5 %). „Ältere und komplett unsanierte

Flächen konnten nur in wenigen Einzelfällen Mieter gewinnen. Da in diesem

Teilmarkt aber in Berlin sehr umfangreiche Bestandsflächen vorhanden sind,

besteht die Gefahr, dass der ohnehin schon vorhandene Sockelleerstand, der kaum

noch auf eine entsprechende Nachfrage trifft, weiter wächst“, betont

Hans-Jürgen Hoffmann.

 

Mietpreise haben angezogen,

aussichtsreiche Perspektiven auch für 2011

 

Die Mietpreise haben aufgrund der

guten Nachfrage zum Ende des Jahres angezogen (Spitzenmiete für Lagerflächen:

4,70 €/m², sie wird in den innerstädtischen Lagen entlang der Stadtautobahn

sowie im südlichen Berliner Umland, wie in Großbeeren, erzielt). Gleichzeitig

wurde auch in Berlin ein leichter Rückgang der Incentives beobachtet, die

während der Wirtschafts- und Finanzkrise noch umfangreich gewährt wurden.

Trotzdem sind die Preisniveaus im Vergleich zu anderen Standorten in

Deutschland weiterhin relativ moderat.

 

„Da die gesamtwirtschaftlichen

Aussichten sowohl für Deutschland als auch weltwirtschaftlich grundsätzlich

positiv sind, spricht vieles dafür, dass die dynamische Entwicklung des

Logistikmarkts 2011 weiter anhalten wird“, prognostiziert Hoffmann. „Ob aber

erneut die magische 400.000-Qudratmeter-Schwelle beim Flächenumsatz

überschritten werden kann, bleibt abzuwarten. Mittelfristig werden dem Markt

einige neue Flächen zugeführt, da im Bereich des neuen Airports BBI erste

spekulativ errichtete Projektentwicklungen fertig gestellt werden. Trotzdem

wird das Angebot gerade in den bevorzugten Innenstadtlagen sowie an den

begehrten Standorten im südlichen Berliner Umland die Nachfrage nach

hochwertigen Flächen wohl kaum decken können. Vor diesem Hintergrund ist ein

weiterer leichter Mietpreisanstieg im Top-Segment nicht ganz auszuschließen und

auch ein anhaltender Rückgang der Incentives ist wahrscheinlich.

 

Expertinnen:

 

 

 

 

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